Auf 307 bis 353 m gelegen ist das die höchste Riede für unsere Weine. Unten dominiert tiefgründiger Lössboden, das ist unser wertvoller kalkhaltiger Gesteinsstaub, der in den vegetationsarmen Kaltphasen der Eiszeit aus dem Alpenraum hier angeweht wurde und jetzt einen lehmig-sandigen, immer kalkigen und gut speicherfähigen Boden mit ausgewogener chemischer und mineralogischer Zusammensetzung bildet. An den oberen Hängen der Ried Gebirg‘ findet sich Millionen Jahre alter Granit. Hier wachsen Reben, die Wert auf Aussicht legen ... wie unser Weinviertel DAC Lössjuwel.
Reipersberg liegt im Nordwesten von Röschitz und ist die größte Ried der Veltliner-Hochburg. Hier finden Weine hauptsächlich kalkig-mehligen Löss vor, den der Wind in der Eiszeit ausgebreitet hat – ein perfekter Weinboden, und das seit Jahrhunderten. Die Ried Reipersberg kommt schon im Franziszeischen Katastaer aus dem Jahre 1823 vor.
Unser Grüner Veltliner Granit Pur und der Riesling Mathäa sind hier hier groß geworden.
Der Name ist Programm – Steine trifft man auf der von Wald eingesäumten Ried überall, im Boden und im Gelände. Die Steinleiten besteht aus stark brüchigem Granit. Im Unterboden ziehen sich Sandsteinschichten durch. Abends kühlt es gewaltig ab: Ideale Bedingungen für unseren Grünen Veltliner Granit Pur und den Riesling Steinleiten, um eine lange Reife zu genießen.
Die Ried Galgenberg war bis 1841– der Name sagt es deutlich – eine Hinrichtungsstätte. Die Zeiten sind Gott sei Dank vorbei, heute gedeihen hier im Süden an den Ort Röschitz angrenzend die besten Grünen Veltliner des Landes. An den unteren Hängen dominiert schwarze, fruchtbare Lösserde, die der Wind gebracht hat. An der Spitze der Ried, die von 273 auf 323 Meter anwächst, finden sich kalkfreie Böden.
Unser Grüner Veltliner Ried Galgenberg und der Chardonnay vom Stein sowie der Gemischte Satz Julius fühlen sich hier wohl.
Zwischen den Häuserzeilen von Röschitz und der Kellergasse am Marktweg liegt die Ried Kellerberg. Hier richten sich die Reben nach dem sonnigen Süden aus und wachsen auf unserem wertvollen Löss, der gerne seine Fülle weitergibt.
ist die einzige der vier Subrieden am Mühlberg, die schon 1823 im Kataster Erwähnung fand. „Hinterm Berg“ nördlich des Ortes sorgt der Wind in den steilen Hängen für große Temperaturschwankungen, die auf eiszeitlichen, fruchtbaren Lössböden charaktervolle Weine mit wunderbarer Mineralität hervorbringen.
Der Weinviertel DAC Lössjuwel und unser Chardonnay vom Stein sind zwei davon.
Gleich am Hang hinter der im Hochbarock errichteten und Ende der 1990er Jahre sorgfältig renovierten Röschitzer Kirche breitet sich die Ried Hundspoint aus. Verwöhnt von der Sonne machen auf dieser nach „hundsiger“ (viel und harter) Arbeit benannte Ried fruchtbare Löss- und Lehmböden die Weine vollmundig und üppig. Unser charaktervoller Grüner Veltliner DAC Ried Hundspoint genießt die hervorragende Lage.